Erdbebenverstärkung - Mythencenter - Schwyz, Schweiz

Parasismique

Erdbebenverstärkung - Mythencenter - Schwyz, Schweiz

Sujet 
Erdbebenverstärkung
Objet 
Mythencenter
Ville 
Schwyz
Canton 
Schwyz
Pays 
Suisse
Date 
2021

Données de base

Das heutige Mythen Center in Schwyz wurde in drei Teiletappen erstellt. Der Gebäudekomplex gliedert sich in einen Ost-, West- und Südteil, welche über speziell ausgebildete Dilatationsfugen verbunden sind. Die verschiedenen Gebäudeteile wurden zwischen 1971 und 1997 gebaut. Im Jahr 2017 initiierte die Bauherrschaft eine Erdbebenüberprüfung aller Gebäudekomplexe durch die BG Ingenieure und Berater AG. Dabei untersuchten die Experten die Gebäudeteile separat. Es zeigte sich, dass Ertüchtigungen für die Reduktion von Verschiebungen im Erdbebenfall nötig sind. Dadurch kann man das Risiko eines Zusammenpralls minimieren und somit lokale Überbelastungen bei den Wänden verhindern. 

Solution

Die Ertüchtigungsmassnahmen hat man in verschiedenen Bauetappen umgesetzt, dabei blieb das Gebäude in Betrieb. Bei insgesamt sechs Treppenhäusern und fünf weiteren, übereinanderstehenden Wänden planten die Ingenieure als Verstärkung vertikale CFK-Lamellen mit Endverankerungen ein. So können die wenigen Wände im Gebäude im Erdbebenfall besser aktiviert werden und erfüllen die statischen Anforderungen. Dabei kamen zum Teil S&P Spezialverankerungen aus Stahl zum Einsatz. Sie werden individuell für die jeweilige Situation konstruiert und produziert. Eine Epoxy-Beschichtung dient als Korrosionsschutz und garantiert die Adhäsion zwischen Stahlteil und Epoxy-Kleber. So ist die Kraftübertragung Lamelle-Kleber-Stahl-Beton sichergestellt.

Des Weiteren hat man zwei Gebäudeteile über zwei Geschosse zusammengeschlossen, um für beide Teile ein optimiertes Trag- und Schwingungsverhalten zu erzeugen. Dies geschah mittels Stossverbindungen, bestehend aus über die Dilatationsfugen verschraubte Stahlplatten.

Galerie d'images

  • Die 12,7 m langen S&P C-Laminate verlaufen durch mehrere Geschosse.

  • Das obere Ende der Lamelle ist für die Verankerung vorbereitet.

  • S&P berechnet und fertigt individuelle Endverankerungen.

  • Die Spezialverankerungen aus Stahl leiten die Kräfte in die Betonkonstruktion ab.

  • An den Enden kamen S&P Standard-Endverankerungen zum Einsatz.

  • Stahlplatten über den Dilatationsfugen verbinden die beiden Gebäudeteile.

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