Die Luzernerstrasse im aargauischen Oftringen soll in zehn bis fünfzehn Jahren einer Totalsanierung unterzogen werden. Der Belagszustand war jedoch so schlecht, dass eine Oberflächensanierung zwingend nötig war.

Hinzu kam, dass es sich bei dieser Strasse mit einem durchschnittlichen Tagesverkehr von etwa 18'000 Fahrzeugen um eine Hauptverkehrsachse handelt. Für einen Mehrschichtaufbau war die Zeit schlicht zu knapp. Auch deshalb war das Zeitfenster für die Sanierung äusserst klein, die Arbeiten begannen an einem Samstagabend um 17 Uhr und am Montagmorgen um fünf Uhr musste die Strasse wieder freigegeben werden.

Damit die vorhandenen Risse und Werkleitungsgräben nicht innert kürzester Zeit wieder an die Oberfläche durchschlagen, wurden sie teilflächig mit S&P Glasphalt G verstärkt. Anschliessend wurden 6 cm TDS-Belag mit Polymerbitumen eingebaut.